Lampocoy Grand cru, der Name definiert Qualität. Sonst eher aus dem Weinbau bekannt, wurde er auch diesem Rohkaffee aus Guatemala verliehen – nicht ohne Grund. Dieser Kaffee hat es in sich. Doch nicht nur auf den Geschmack kommt es an. Genauso wichtig ist, was bei den Bäuerinnen und Bauern ankommt.
Qualität aus dem Vulkan
Die 82 Bäuerinnen und Bauern des Bergdorfes Lampocoy produzieren bereits seit über 100 Jahren einen exzellenten Kaffee. Am Ostrand der gewaltigen Vulkane Zentralamerikas und im Einflussgebiet des atlantischen Passats, reifen die Kaffeekirschen über einen Zeitraum von mehr als zehn Monaten in einem optimalen, kühl-feuchten Mikroklima. Die Böden zeichnen sich durch ihre Mineralhaltigkeit und ihre tiefgründige Verwitterung aus und bieten somit hervorragende Voraussetzungen für das Gedeihen hochwertigen Kaffees.
Importiert wird der Kaffee vom deutschen Fernsehjournalist Detlev Cordts, der zusammen mit Milvia A. Pineda Cabrera das Projekt Cafecita betreibt, um den Kaffee nach Deutschland zu importieren. Ziel des Projektes ist es, die Lebenssituation der dortigen Bäuerinnen und Bauern zu verbessern. In Deutschland wird das Projekt vom erfahrenen Kaffeeimporteur Thomas Stehl begleitet.
Anbau und Geschmack
LAMPOCOY ist ein reiner Arabica-Kaffee, der auf einer Höhe zwischen 1.200 und 2.000 Metern biologisch-organisch angebaut wird. Die reifen Kaffeekirschen werden im Zeitraum November bis Februar von Hand gepflückt, nass aufbereitet, in der Sonne getrocknet und anschließend sorgfältig verlesen. An den steilen Hängen der Kaffeeplantage werden jährlich ca. 2.500 kg Rohkaffee produziert. Das spezifische Microklima an seinem Anbauort und die Anbauhöhe machen ihn zu einem rassigen und vollen Rohkaffee mit großen Volumen.
Der Aufguss dieses außergewöhnlichen Arabica-Kaffees duftet nach Kakao und warmer Erde. Sein typisches Kennzeichen ist ein vollmundiger Körper, die sehr feine Säure, Noten von Karamell und Pekannuss sowie leichte Anklänge von Szechuanpfeffer. Wir rösten LAMPOCOY als Filterkaffee und Espresso.
Engagement im Kaffeeprojekt in Lampocoy
Durch den Verkauf von LAMPOCOY soll vor allem die Lebenssituation der kleinen Kaffeebauern in Guatemala verbessert werden. Der für den Rohkaffee gezahlte Preis liegt aktuell 23 % über Weltmarktniveau. Durch den Ausschluss von Zwischenhändlern verbleibt bei den Kaffeebauern ein höherer Gewinn. Ebenso unterstützt das Kaffeeprojekt (Cafecita) das Dorf Lampocoy mit Sachwerten und Infrastrukturmaßnahmen. Diese kommen insbesondere der Verbesserung von Gesundheit, Schulbildung und der Verbesserung der Qualität des Kaffees zu Gute.
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LAMPOCOY – ESPRESSO
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